Ortsvorsteher würdigt die Erfahrung Älterer |
Rege Beteiligung am Niedergailbacher Seniorennachmittag in der Gemeinschaftshalle
Ortsvorsteher Otmar Gros freute sich darüber, dass neben den Einheimischen, 112 Einwohner sind 65 Jahre und älter, auch einige der eingeladenen ehemaligen Niedergailbacher gekommen waren. "Immer mehr ältere Menschen arbeiten an ihrer persönlichen Weiterentwicklung und nehmen an kulturellen Veranstaltungen oder sportlichen Aktivitäten teil", so Gros. Lange Zeit sei das Erfahrungswissen verkannt worden, aber allmählich erkenne man wieder, "dass Schlüsselqualifikationen wie soziale Kompetenz und Verständnis für die Belange anderer aus gelebter Realität erwachsen müssen". Insbesondere bei der Zeltkirb, der Innenrenovierung der Kirche, aber auch bei den Grünpaten seien ältere Menschen Aktivposten. Bürgermeister Lothar Kruft, selbst Niedergailbacher, sprach davon, dass Senioren auf viel Lebenserfahrung zurückblicken können und erinnerte an die schweren Tage vor 60 Jahren. In diesen schweren Nachkriegszeiten seien die Menschen nicht verzagt gewesen. "Die räumliche Not führte auch dazu, dass man zusammenrücken musste". Kruft wertete die heute älteren Menschen als Mitglieder einer Generation, die eine unnachahmliche Aufbauleistung vollbracht habe. Auch Pfarrer Günter Broy hatte zuvor in der Andacht in der Pfarrkirche anerkennende Worte für die ältere Generation gefunden. Viele der Älteren übernähmen Verantwortung in der Gesellschaft und übten somit Solidarität mit den anderen Generationen. Vorträge von Veronika Flieger, Katharina Schiel, Ilse Folz und Elli Rebmann rundeten das Nachmittagsprogramm für die älteren Niedergailbacher ab. |
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