Eindrucksvolle Fahrt des MGV Niedergailbach

Sechs Tage waren rund 40 Teilnehmer unterwegs, um sich die Schönheiten Thüringens und Sachsens anzuschauen. Der MGV Niedergailbach hatte die Fahrt angeboten. Sie wurde zu einem vollen Erfolg. Erste Etappe war Erfurt. Hier erlebte die Gruppe eine Stadtführung durch die historische Altstadt. Danach wurde das Hotel Kyffhäuser, das in den nächsten Tagen Heimat der Bliestäler wurde, angesteuert. Isolde Russig, die Hotelchefin, kredenzte einen Begrüßungsdrink und führte selbst im angrenzenden Schlosspark. Die Bastei mit Besichtigung der bizarren Felsenwelt bei der Festung Königstein, eine Fahrt mit einem Dampfer bis nach Pirnau, die Altstadt von Dresden waren die Höhepunkte der kommenden Tage.

Viele bestiegen die Kuppel der Frauenkirche und nutzten die Möglichkeit zur Besichtigung der Semperoper. Ein Erlebnis war die Fahrt durch die Oberlausitz mit der Station Bautzen, wo der Chor im Petri-Dom unter der Leitung von Chorleiter und Vereinsvorsitzenden Norbert Oberinger eine Gesangseinlage gab. "Wohin soll ich mich wenden" von Schubert und das "Vater Unser" von Gotthilf Fischer erfreute die Dombesucher. Entlang der deutsch-polnischen Grenze ging die Fahrt nach Zittau, wo ein Stadtbummel auf dem Programm stand. Pillnitz mit den Lustschlössern August des Starken und der Schlosspark wurden erkundet. Auch konnten die Reiseteilnehmer sich hier über das Jahrhunderthochwasser informieren.

Weiter ging die Fahrt nach Meißen mit Altstadtbummel und Dombesichtigung sowie zur Moritzburg. Am letzten Tag wurde in Fulda Station gemacht. Dort stand eine Besichtigung mit einer Führung in der historischen Altstadt mit Stadtschloss und Dom an. Auch das Grab des Heiligen Bonifazius, des Apostels der Deutschen, wurde besucht.