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Die Niedergailbacher sind unermüdlich im Einsatz, um ihr Dorf noch weiter zu verschönern
Ella und Artur Vinzent, die beiden hatten schon früh damit begonnen, öffentliche Anlagen zu pflegen. Gros hatte schon 1999 bei einem Treffen der Ehrenamtlichen ausgeführt: "Ohne die Leistungen der anderen zu schmälern, möchte ich das Engagement von Ella Vinzent hervorheben, die mit unermüdlichem Einsatz und ihrer ,kreativen Ader' für so manchen Farbtupfer gesorgt hat." Schon früh morgens sind Menschen unterwegs, um sich zu engagieren. Ein Meilenstein in der jüngeren Dorfentwicklung war der Ausbau der Ortsdurchfahrt. So hat das Gesicht Niedergailbachs nach Abschluss der Arbeiten eine enorme Aufwertung erfahren. "Unser Dorf ist noch schöner, noch lebenswerter geworden," stellte Gros fest. Auch die Umgestaltung des Kirchenvorplatzes, der Anschluss an das Erdgasnetz ging mit der Maßnahme einher. Niedergailbach hat mittlerweile viele Ruhezonen, die allesamt in einem vorbildlichen Zustand sind. Die Niedergailbacher sind tagtäglich unterwegs, um die aufwändigen Pflegemaßnahmen zu erfüllen und an den heißen Tagen den Durst der Pflanzen zu löschen. In den Sommermonaten sorgen sie für die vielen Akzente, die den Ort so attraktiv machen. So sieht die unermüdliche Arbeit der Grünpaten aus, die sich mit ihrem Dorf identifizieren. Grünpaten im Einsatz Zudem kümmert sich Heiner Göbel als "Hüttenwart" um die Freizeitanlage "In der Lehmkaul". Aber auch die Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofes sind immer wieder da, wenn es gilt, zu pflegen. Wertvolle Helfer sind seit Jahren die Kreismitarbeiter und Fachberater Harry Lavall, Norbert Lamberty und Dr. Bernhard Becker, die bei vielen Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen und wertvolle Hilfe geben können. Von der Bereitschaft zur Übernahme ehrenamtlicher Aufgaben wird es auch künftig abhängen, ob in Niedergailbach das rege Vereins- und Gemeinschaftsleben fortgeführt werden könne. Gros betonte, dass Gestaltung und Entwicklung in den letzten drei Jahrzehnten kein Alleingang der Politik gewesen sei, sondern viele Bürger an der Attraktivitätssteigerung ihrer unmittelbaren Nachbarschaft mitgearbeitet und so zur Förderung der Wohn- und Freizeitqualität beigetragen hätten. Wie ein Schneeballsystem hat sich das Netz der Verschönerung an Haus und Hof im 580-Seelen-Dorf ausgebreitet. Auch wurde die Restaurierung des alten Dorfkreuzes, der neue Brunnen an dem ehemaligen Volksbankgebäude, die Umgestaltung des Eingangsbereiches am Friedhof, die Rosenanlage an der Obergailbacher Straße hergerichtet und der Vorplatz am Ehrenmal durchgeführt. Insgesamt wurden 3000 Rosenstöcke gepflanzt. Arbeitsgemeinschaft und Sponsoren sorgten dafür, dass immer die Hälfte, wie auch bei der Herstellung der Brunnenanlagen an der Großen Steige, der Kirche und dem Sperrweg, aus Mitteln des Dorfes beigesteuert werden konnte. Gros hofft, dass das Engagement der Niedergailbacher auch ohne den Antrieb der Wettbewerbe fortgesetzt wird. |
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