Wird es nochmal Gold?

Budesjury im Dorfverschönerungs Wettbewerb weilte gestern erneut in Niedergailbach

Niedergailbach präsentiert sich als eine starke Gemeinschaft, die den Ort nach vorne bringen will. Die Bundesjury des Dorfverschönerungswettbewerbes zeigte sich bei ihrer Stippvisite beeindruckt.

Aus Remmesweiler kommend, traf gestern Nachmittag die Bundeskommission des Wettbewerbes "Unser Dorf soll schöner werden - unser Dorf hat Zukunft" in Niedergailbach ein. Die Jury unter Leitung von Bürgermeister Georg Lüdtke aus Alheim bei Hannover interessierte sich auch insbesondere für die ökologische Gesamtsituation des Ortes. "180 Minuten haben Sie Zeit" sagte Lüdke. "In dieser Zeit möchten wir möglichst viele Eindrücke mitnehmen." Am Ende zollte er den Gastgebern Lob: "Sie haben uns nette drei Stunden beschert." Er habe mit den übrigen zehn Kommissionsmitgliedern den Eindruck gewonnen, dass eine starke Gemeinschaft den Ort nach vorne bringen wolle. Auch würde das Netzwerk vom Dorf auf die gesamte Gemeinde ausstrahlen. "Ihr Ort hat Zukunft", so Georg Lüdke abschließend in der Niedergailbacher Gemeinschaftshalle. Ortsvorsteher Otmar Gros erwähnte, dass seit dem Besuch vor einem Jahrzehnt 16 Erneuerungsmaßnahmen durchgeführt worden seien und die Dorfgemeinschaft dazu rund 200 000 Mark aufgebracht habe. Norbert Oberinger stellte das Vereins- und Gemeinschaftsleben und die vielfältigen Aktivitäten vor, bezeichnete den Ort als einzigen großen Verein. Herbert Buhrs Part begann in der Marienkapelle und setzte sich in der Kirche fort. Albert Rau unterrichtete bei frisch gepresstem Apfelsaft über die Obstverwertung, und Walter Anna erzählte über die Imkerei.

Kreisheimatpfleger Dr. Bernhard Becker sprach vom "Niedergailbacher Modell" bei der Restaurierung von Dorfkreuzen und dem Bau der beiden Dorfbrunnen, wo große Teile der Finanzierung durch die Gelder der Arbeitsgemeinschaft geliefert wurden. Es sei gelernt worden, große Sachen gemeinsam durchzustehen, und man stelle damit ein Vorbild für andere Dörfer dar. Beim Rundgang spielte das Blockflötenquartett unter der Leitung von Josef und Elisabeth Oberinger als fahrende "Spielleute". Ilse Folz stellte ihre Mühle vor, SO und Michel Rauch präsentierten den Jugendraum. Norbert Lamberty und Dr. Gerhard Mörsch von der Kreisverwaltung hatten sich die Themen Landwirtschaft und Naturschutzgebiet auserkoren. Landrat Clemens Lindemann bezeichnete Niedergailbach als einnen wunderschönen und lebendigen Ort, auf den ein goldener Schimmer falle.

 
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