Ein Kirchenjubiläum war Anlass für viele nachdenkliche Worte |
50 Jahre Pfarrkirche Bruder Klaus in Niedergailbach Vor 50 Jahren wurde die Niedergailbacher Kirche, ein architektonisch und künstlerisch bemerkenswerter Bau, geweiht. In einer kirchlichen und einer weltichen Feier gedachte man des Jahrestages. "Ist die Kirche noch Mittelpunkt des Dorfes?", fragte Pfarrer Günter Broy in seiner Festpredigt zum 50. Jahrestag der Weihe der Pfarrkirche Bruder Klaus Niedergailbach. Im Mittelpunkt stand der Begriff Heimat und damit die Verbundenheit der Menschen mit ihrer Umgebung. Die Jubiläumsfeier, so der Geistliche, solle ein Weckruf sein, vor allem für diejenigen, die sich ganz mit der Pfarrgemeinde identifizierten. Der angekündigte Prediger, Pater Gregor Baumgartner, Missionar der heiligen Familie aus Werthenheim in der Schweiz, damals Messdiener bei der Kirchenweihe, hatte krankheitsbedingt absagen müssen. 1954 schlug Pfarrer Karl Engesser den Schweizer Friedensheiligen Nikolaus von der Flüe zum Patron der Pfarrei vor. Seither werden in mehrjährigen Abständen Wallfahrten veranstaltet, hat man sich in Niedergailbach die Aussage des Heiligen in seinem Dankschreiben an den Rat der Stadt Bern mit der berühmten Aussage zu eigen gemacht: "Der Friede ist immer in Gott, denn Gott ist der Friede. Friede kann nicht vernichtet werden, Unfrieden aber wird zerstört". Das Bruder-Klaus-Lied Wahrzeichen des Dorfes |
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