Reise in die Vergangenheit

Amerikaner John Alrich zu Besuch in Niedergailbach

Der Amerikaner John Alrich besuchte Mitte August zusammen mit seiner Tochter den Bliesgau. Als US-Soldat war er in der Silvesternacht 1944 nur knapp dem Tod entronnen, als in der Gegend von Nieder- und Obergailbach eine deutsche Kugel seinen Helm durchschlug, ohne ihm auch nur ein Haar zu krümmen. Es passierte, als er nur für einen Moment seinen Kopf aus der Deckung des Schützengrabens streckte.

60 Jahre später hatte Alrich, heute 81 Jahre alt, nun den Wunsch, die Erlebnisse von damals an Ort und Stelle nochmals Revue passieren zu lassen. Hier wurde er als Freund empfangen. Der Niedergailbacher Ortsvorsteher Otmar Gros hatte alles arrangiert, Ortskundige und auch den Bürgermeister von Obergailbach, Jean-Marie Weibel, dazu geladen. Nach einer kleinen Stärkung ging es hinaus auf die Hügel und Wälder rund um Niedergailbach, auf der Suche nach dem Ort, wo Alrich die Silvesternacht 1944 im Schützengraben verbracht hat. Heute kaum vorstellbar, dass hier vor sechs Jahrzehnten heftige Kämpfe getobt haben. Das ist lange Vergangenheit, und Alrich empfindet nur noch Freundschaft. Dank der Hilfe aus Nieder- und Obergailbach konnte er den Ort ausfindig machen, an dem er wie durch ein Wunder überlebt hat.

 
< zurück   weiter >
[ Zurück ]


Niedergailbach - Ein lebendiges Dorf stellt sich vor | Startseite arrow Presseberichte arrow Reise in die Vergangenheit

Navigation
Startseite
Unser Ort
Ortsrat
Kalender
Generationentreff
Vereine
Grillhütte
Gälbacher Kirb
Presseberichte
Bildergalerie
Gästebuch
Gälb. Geschichte
Kontakt
Datenschutz
Impressum