In Niedergailbach tritt nur die CDU an

Die Kandidaten für die Kommunalwahlen in den elf Gersheimer Ortsteilen stehen fest

Auch in der Gemeinde Gersheim hat der Gemeindewahlausschuss die Kandidatenvorschläge für die Kommunalwahlen am 13. Juni geprüft. Insgesamt bewerben sich 368 Männer und Frauen.

In zahllosen Versammlungen haben die Mitglieder der Parteien und Wählergruppen innerhalb der Gemeinde Gersheim ihre Kandidatenlisten für die Wahl am 13. Juni aufgestellt. Bei der Sitzung des Gemeinde- wahlausschusses wurden CDU, SPD, Grünen/Bündnis 90, Freie Wählergemeinschaft (FWG) und FDP für die Wahlen zum Gemeinderat und den neun Ortsräten zugelassen. Insgesamt bewerben sich 368 Personen um die 27 Gemeinderats- und 81 Ortsratsmandate. Davon sind aber lediglich 59 Frauen (16 Prozent). Von der CDU sind es 201, von der SPD 109, von den Grünen 41, von der FWG 14 und der FDP drei Personen.

Beim Gemeinderat stellt auch die CDU mit 82 besetzten Positionen den Löwenanteil. Es folgen die SPD mit 49, die Grünen mit 26, die FWG mit elf und die FDP mit drei Kandidaten. Zählt man die Bewerber der einzelnen Ortsräte zusammen, kommen die CDU auf 119, die SPD auf 60, die Grünen auf 15, die FWG auf drei. Ältester Bewerber ist der Bliesdalheimer Richard Koch, Jahrgang 1916, der auf dem 14. Platz der CDU-Otsratsliste steht. Jüngste Bewerberin ist die Medelsheimerin Jessica Frenzel, Jahrgang 1984. Sie wurde auf den 16. Platz der CDU Ortsratsliste Peppenkum-Utweiler gewählt. Bei den Ortsteilen hält Reinheim mit 64 Bewerbern die Spitze. Auf dem zweiten Platz liegt Bliesdalheim mit 55. Es folgen Herbitzheim mit 48, Gersheim und Rubenheim mit je 45, Walsheim (36), Medelsheim (22), Niedergailbach (21), Peppenkum (18), Seyweiler (elf) und Utweiler (drei).

Ein Novum in der 30-jährigen Geschichte der Bliestalgemeinde gibt es in Niedergailbach. Dort hat nur die CDU zur Ortsratswahl eine Liste eingereicht. Somit wird dort eine Mehrheitswahl stattfinden. Nach dem Kommunalwahlgesetz bestehen dort mehrere Möglichkeiten der Stimmabgabe. Der Wähler kann den Wahlvorschlag, der zwölf Bewerber umfasst, unverändert annehmen. Er braucht dann den Stimmzettel nicht zu kennzeichnen. Es ist aber auch möglich, den Wahlvorschlag zu verändern, Namen zu streichen oder hinzuzufügen. Auch kann der Wahlvorschlag gänzlich abgelehnt werden, indem die Namen gänzlich gestrichen werden und durch neue, maximal aber 18 neue Namen ersetzt werden. Im jetzigen Gemeinderat haben die CDU 16, die SPD neun und die FWG zwei Sitze. Bei den Ortsräten stellt die CDU in acht Gemeindebezirken den Ortsvorsteher, die SPD in einem. Am 13. Juni wird neben den "Gemeinde- und Ortsparlamenten" auch der Kreistag sowie die Abgeordneten für das Europaparlament gewählt. Auch steht als Personenwahl die Entscheidung darüber an, wer in den kommenden acht Jahren als Landrat den Saarpfalz-Kreis "regieren" wird.

 
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