Musikalischer Blumenstrauß
Drei Chöre geben Konzert in Niedergailbacher Kirche Drei saarländische Chöre musizierten gemeinsam beim weihnachtlichen Konzert in der Niedergailbacher Pfarrkirche Heiliger Nikolaus. Selbst das Publikum stimmte mit ein. Veranstalter des musikalischen Abends war der katholische Kirchenchor Bruder Klaus.

Einen bunten und besinnlichen musikalischen Blumenstrauß hatten die drei Ensembles beim weihnachtlichen Konzert in der Niedergailbacher Pfarrkirche Heiliger Nikolaus von der Flüe gebunden. Ausgerichtet wurde es vom katholischen Kirchenchor Bruder Klaus unter der Leitung von Hanna Rabung. Klaus Heizmanns „Ein Warten geht durch diese Zeit“ und „Weihnachtszeit“ von Wilfried Schäfer hatten die Choristen zu Beginn mitgebracht, um danach unter anderem auch noch den HertelSatz „Vor langer Zeit in Bethlehem“ und „Zu Bethlehem der Engel sprach“ aus dem Satz von Friedrich Zipp zu singen. Die „Weihnachtshymne“ von Felix MendelssohnBartholdy war das glänzende Schlusslicht des Auftritts.

Herbert Buhr, der informativ durchs Programm führte, sprach davon, dass nicht den Mächtigen und nicht den Schriftgelehrten die Botschaft vom neu geborenen Messias verkündet worden sei, sondern den Hirten, einer in der damaligen Zeit nicht angesehenen Bevölkerungsgruppe. „Vor diesem Hintergrund betont die Verkündigung an die verachteten Hirten die Armut des göttlichen Kindes. Gerade für all die Menschen, die sich selbst verachten, gilt die Botschaft von der Geburt Christi. Sie dürfen mitten in ihrer Selbstverachtung darauf hoffen, dass Gott sich in der Geburt seines Sohnes gerade ihnen zuwendet und ihnen eine „große Freude“ verkündet“, so Buhr.

Volkslied des 17. Jahrhunderts
In diesen Kontext passte der Beitrag des Blockflötenquartetts des MGV Niedergailbach, „Den Hirten lobeten sehre“ aus der Feder von Michael Praetorius, einem Volkslied aus dem 17. Jahrhundert. Weiter war im musikalischen Reigen des Instrumentalensembles mit seiner musikalischen Leiterin Anne Detzler „Wie leuchtet der Morgenstern“ von
Michael Praetorius und „Machet die Toren weit“ von Andreas Hammerschmidt, einem Komponisten des 17. Jahrhunderts, zu hören. In ihrem zweiten Block folgte „In dulci jubilo – nun singet und seid froh“ aus dem Satz von Johann Walter. Dabei handelte es sich um ein Wiegenlied, das wohl in ein Krippenspiel eingebunden worden sei. Die
Singgemeinschaft der Männerchöre aus Reinheim und Niedergailbach begannen ihre musikalische Stippvisite im gut gefüllten Gotteshaus mit dem beschwingten „Zumba, zumba, hört das Läuten“ aus dem Satz von Manfred Bühler, dessen Arrangements „Im Stall zu Bethlehem“ und „Du großer Gott“ folgten. „Weihnachten bin ich zuhaus“, bearbeitet von Willy Parten, rundete den gelungenen Auftritt ab. Gemeinsam mit dem Publikum sangen alle das Abschlusslied „Tauet Himmel den Gerechten“.

 
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