Die sieben Schmerzen Mariens in Ton gebrannt
Plastiken bereichern die Niedergailbacher Kapelle
Die sieben Schmerzen Mariens hat die 74 Jahre alte Künstlerin Agnes Spät aus Ton gefertigt. Ihre Kunstwerke sind künftig als kleine Spende in der Kapelle von Niedergailbach zu bewundern. In einer würdevollen Feier wurden diese besonderen Plastiken jetzt ihrer Bestimmung übergeben.

In einer würdevollen Feier, die vom Blockflötenquartett des MGV Niedergailbach mit seiner Leiterin Anne Detzler musikalisch begleitet wurde, dankte Pfarrer Günter Broy der 74-jährigen Agnes Späth für die Spende von sieben Tonplastiken, die jetzt die schlichte Kapelle von Niedergailbach schmücken. Dargestellt sind die sieben Schmerzen Mariens, die nach Ansicht von Ortsvorsteher Otmar Gros das kleine Gotteshaus neben der „Stalingrad-Madonna“ bereichern.

Auch die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Steffi Anna, zeigte sich wie der stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende Stefan Selgrad beeindruckt und erfreut über die Spende der pfälzischen Künstlerin. Zu sehen sind die Darstellung Jesu im Tempel mit Weissagung Simeons, die Flucht nach Ägypten vor dem Kindermörder Herodes, der Verlust des zwölfjährigen Jesus im Tempel, Jesus begegnet seiner Mutter am Kreuzweg, die Kreuzigung und das Sterben Christi, die Kreuzabnahme und Übergabe des Leichnams an Maria und die Grablegung Jesu, die in den Evangelien niedergeschrieben sind.

„Pfarrer Günter Broy kenne ich schon lange und ich habe ihn gefragt, ob er einen Gebetsraum habe, wo die Plastiken verbleiben können“, erläuterte die Schülerin des bekannten Künstlers Karlheinz Geßner und freute sich darüber, dass mit der Kapelle ein würdiger Platz für ihre Kunstwerke ausgesucht worden sei. „Der Herrgott hat mir das Geschenk des künstlerischen Talents gegeben, das ich ihm jetzt zurückgebe“, so die gebürtige Trulbenerin, die innerhalb ihres Hobbys hauptsächlich Krippenfiguren herstellt.

Sie erläuterte, dass die kleinen Tonplatten mit den biblischen Abbildungen nach dem Aufbringen der Schattierungen ein zweites Mal gebrannt worden seien. Pfarrer Günter Broy war angetan von der Spende. Er hatte nicht lange überlegt und als sein persönliches Abschiedsgeschenk für die Pfarrei Heiliger Bruder Klaus Niedergailbach den Sakralbau als Aufbewahrungsort ausgesucht.
 
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