Katholiken ehren früheren Pfarrer von Niedergailbach
Vor 25 Jahren, am 11. Juli 1988, verstarb überraschend Pfarrer Hugo Vogelgesang, der erfolgreich in Niedergailbach wirkte und dabei deutliche Spuren hinterließ.

Der beliebte und allseits geschätzte Seelsorger wurde am 17. August 1908 in Erfweiler-Ehlingen geboren. Nach seiner Priesterweihe am 1. Juli 1934 im Dom zu Speyer wirkte er in mehreren pfälzischen Pfarreien, bevor er auf eigenen Wunsch zum 1. Dezember 1967 in die Pfarrei "Bruder Klaus" Niedergailbach versetzt wurde. Dort hat er trotz seines Alters und des angegriffenen Gesundheitszustandes sehr erfolgreich gewirkt. Gleich zu Beginn seines unermüdlichen Einsatzes wurde die katholische Frauengemeinschaft gegründet.

Ein Hauptaugenmerk legte Pfarrer Vogelgesang auf die kirchliche Jugendarbeit, wobei er für die Jugendlichen stets ein offenes Ohr hatte. Mit seiner Begeisterung für den Gesang und die Musik unterstützte er auch intensiv die Arbeit des Kirchenchores. Aber auch zu allen außerkirchlichen Vereinen und Verbänden zeigte er stets seine Verbundenheit und trug so wesentlich dazu bei, dass die Niedergailbacher Dorfgemeinschaft eine gute Entwicklung nahm. Zu keiner Zeit hatte sich Pfarrer Vogelgesang im kirchlichen Raum verschanzt, sondern hatte stets in der Gemeinde und mit der Gemeinde gelebt. 1975 gab er gesundheitsbedingt seine "aktive Seelsorgertätigkeit" auf, setzte sich aber nie richtig zur Ruhe, sondern unterstützte bis zu seinem Tod Pfarrer Otto Leidner. Mit einem Gottesdienst, der auf Initiative der katholischen Frauengemeinschaft stattfand, ehrte die Kirchengemeinde in der Pfarrkirche "Bruder Klaus" ihren früheren Seelsorger.
 
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