Ehe mit Auswirkungen auf dem Fußballplatz
Rund um die Gemeinschaftshalle wurde die Gründung der Spielgemeinschaft von SV Gersheim und SV Niedergailbach gefeiert

Von einem mutigen Schritt war die Rede - und von der Sicherstellung des Spielbetriebs in beiden Orten: Der SV Gersheim und der SV Niedergailbach bilden eine Spielgemeinschaft. Das galt es natürlich gebührend zu feiern.
Niedergailbach. In und um die Niedergailbacher Gemeinschaftshalle feierten die beiden Vereine SV Gersheim und SV Niedergailbach die Gründung ihrer Spielgemeinschaft. Gleichzeitig konnte auch die Meistermannschaft, die souverän den Bezirksligatitel errungen und den Landesliga-Aufstieg geschafft hatte, gebührend geehrt werden. Gersheims Vorsitzender Fabian Weiser sprach von einer guten sportlichen Zukunft, von einer weitreichenden Entscheidung, die mit der Ehe beider Bliestalclubs. Jetzt gelte es, mit Zusammenarbeit und Anstrengungen das Projekt zu einem dauerhaften Erfolg werden zu lassen. Man hätte als Verein auf den demographischen Wandel reagiert, so Thomas Haas, Vorsitzender des SV Niedergailbach.

Er erinnerte daran, dass es harmonische, konstruktive Gespräche gewesen seien, die diese Spielgemeinschaft in Rekordzeit Wirklichkeit habe werden lassen. Auch Gersheims Beigeordneter gratulierte dazu, dass der neue Weg eingeschlagen worden sei, dass damit langfristig auch der Spielbetrieb in beiden Dörfern aufrechterhalten bleiben könne. Es sei ein mutiger, aber richtiger Schritt gewesen, professionell zusammenzuarbeiten. Gersheims Ortsvorsteherin Waltraud Oberinger, deren Sohn Torwart der Meistermannschaft war, reklamierte nach dem sportlichen Erfolg den Bau eines Rasenplatzes. Auch wünschte sie sich, dass die SG kein kurzes Gastspiel in der Landesliga gebe. Klassenleiter Karl-Heinz Martin prophezeite, dass künftig noch größere Fusionen stattfinden werden, dass alles auf einen 1. FC Gersheim hinauslaufe. Es sei kommunalpolitisch falsch gewesen, statt im zentralen Ort an der Peripherie mit dem Bau von Rasen- oder Kunstrasenplätzen zu beginnen. Wer in der Liga die meisten Tore (106) geschossen und die wenigsten (37) habe hinnehmen müssen, mit einem Vorsprung von 20 Punkten vor dem ruhmreichen FC Homburg ins Ziel gegangen sei, bezeichne man als würdigen Meister, so Martin.

Er erwähnte auch, dass mit Eric klein, Michael Anna, Christian Weyer und Thomas Mischo gleich vier Spieler zur Mannschaft des Jahres beim "Saar Amateur" gehörten und Marco Nickolaus als Trainer des Jahres zur Ehren gekommen sei. Kapitän David Mischo überreichte er die Meisterschaftsurkunde des Fußball-Verbandes, jeder Spieler erhielt eine Meisternadel.
 
< zurück   weiter >
[ Zurück ]


Niedergailbach - Ein lebendiges Dorf stellt sich vor | Startseite arrow Presseberichte arrow Ehe mit Auswirkungen auf dem Fußballplatz

Navigation
Startseite
Unser Ort
Ortsrat
Kalender
Generationentreff
Vereine
Grillhütte
Gälbacher Kirb
Presseberichte
Bildergalerie
Gästebuch
Gälb. Geschichte
Kontakt
Datenschutz
Impressum