Neue Kraft für die Wehr
Die Niedergailbacher Feuerwehr freut sich über ein modernes Fahrzeug
Mit einem Funkspruch an die Leitzentrale in Saabrücken hat die Feuerwehr Niedergailbach einen nagelneuen Tragkraftspritzentransporter in ihren Dienst aufgenommen. Der Tank reicht für 750 Liter Wasser.

"Florian Gersheim 8-48 wird hiermit offiziell in Betrieb genommen", lautete der Funkspruch, den Wehrführer Stefan Lugenbiel am Samstag an die Funkleitzentrale nach Saarbrücken abgesetzte. Seitdem kann die Niedergailbacher Wehr, die bisher über ein in die Jahre gekommenes Löschgruppenfahrzeug verfügte, ihr funkelnagelneues Tragkraftspritzenfahrzeug mit 750 Litern Wassertank (TSF-W) für Ausbildung und Einsatz benutzen. Lugenbiel erläuterte bei der Feierstunde am Feuerwehrgerätehaus, dass das für die Staffelbesatzung (sechs Personen) ausgelegte Fahrzeug neben umfangreicher Ausrüstung über ein Stromaggregat, einen Beleuchtungssatz, eine eingeschobene Tragkraftspritze, vier umluftunabhängige Pressluftatmer mit Schnellangriffsausrüstung und Schaummittel-Gerätschaften verfüge.

Da sich der Löschbezirk insbesondere in den Aufgaben des Atemschutzes hervorhebe, werde er als Sicherungstrupp in den Alarmzug I der Gemeinde, bestehend aus den Löschbezirken Gersheim, Reinheim, Walsheim und Niedergailbach integriert. Nachdem Pfarrer Otto Leidner, der vor 14 Jahren das jetzt ausgemusterte Fahrzeug geweiht hatte, dem Auto den kirchlichen Segen gegeben hatte, unterstrich Bürgermeister Alexander Rubeck, dass sich das rund 90 000 Euro teure Fahrzeug von seiner technischen Ausstattung in die Reihe derer in den letzten Jahren für Bliesdalheim, Rubenheim, Peppenkum, Medelsheim und Walsheim einreihe. Auch zeige die Gemeinde, dass trotz knapper Mittel versucht werde, "die Feuerwehren und damit den Brand- und Katastrophenschutz für die Bürger auf einem hohen Niveau zu halten".

Das bisherige Fahrzeug war 42 Jahre alt, stammte aus der Gemeinde Kirkel und wird dorthin wieder zurückkehren. Löschbezirksführer Harald Gros freute sich, dass mit der Ausstattung die Schlagkraft der Wehr, zu der 25 aktive Wehrmänner, 15 Jugendfeuerwehrleute und elf Mitglieder der Alterswehr gehören, gesteigert werde. Ortsvorsteher Otmar Gros zeigte sich stolz darüber, dass man über eine engagierte, schlagkräftige Wehr verfüge, deren Ausbildungsstand auf einem hohen Niveau stehe.

Insbesondere der Umstand, dass das bisherige Fahrzeug die Sicherheit nicht mehr gewährleisten konnte und über eine veraltete Technik verfügt habe, hätte dazu geführt, dass ein neues Auto angeschafft worden sei.
 
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