Kulturelles Leben der Gemeinde mitgestaltet
Der Kirchenchor Bruder Klaus Niedergailbach ist 130 Jahre alt - Gefeiert wurde mit vielen Sänger-Freunden
Er zählt zu den ältesten Vereinen der Gemeinde: Mit viel Musik feierte der Kirchenchor Bruder Klaus Niedergailbach sein 130-jähriges Bestehen. Neben einem Dankgottesdienst gehörte auch das Freundschaftssingen zum Festprogramm des Kirchenchores.

Mit 130 Jahren zählt der katholische Kirchenchor Bruder Klaus Niedergailbach zu den ältesten Vereinen in der Gemeinde Gersheim. Nach einem von Pfarrer Marin Maties, aus dem rumänischen Bistum Temeswar, gefeierten Dankgottesdienst, bei dem der von Jürgen Rabung geleiteten katholische Kirchenchor St. Markus Reinheim - unterstützt vom Organisten Pascal Braun (Reinheim) - die „Missa laetatus sum“ von Wolfram Menschick sang, traf man sich zum Freundschaftssingen in der benachbarten Gemeinschaftshalle. Dort traten wiederum der Kirchenchor Reinheim und die Singgemeinschaft der Männerchöre Niedergailbach und Reinheim unter der Stabführung von Norbert Oberinger auf.

Auch der Gemischte Chor Rubenheim mit seiner Dirigentin Ines König, der Gemischte Chor des MGV Walsheim (Ina Kaufmann) machte dem Jubelverein seine Aufwartung. Vor der Festveranstaltung, die auch als Bruder Klaus Fest gefeiert wurde, teilte Schriftführer Herbert Buhr mit, dass im Jubiläumsjahr wieder eine Wallfahrt nach Sachseln und Flüeli, der schweizer Heimat des Kirchenpatrons, unternommen worden war. Von dort habe man eine geweihte Kerze mitgebracht, die im Chorraum der Kirche aufgestellt sei. Nachdem auf Initiative von Erich Dreckmann und Josef Oberinger der Chor 1967 wiederbelebt worden sei, hatte er seither in Josef Oberinger, Ina Kaufmann, Claudia Schiel, Jürgen Rabung seine musikalischen Leiter. Seit fünf Jahren hat die Altheimerin Hanna Rabung das Sagen. Seit mehr als 40 Jahren steht Alfred Rabung dem Chor als Vorsitzender vor.

Bürgermeister Alexander Rubeck stellte fest, dass innerhalb der Gesellschaft eine Rückbesinnung auf ideelle und religiöse Werte festzustellen sei. Diese Tendenz biete eine Chance für die Kirchenchöre. Zwar sei es Hauptaufgabe des Kirchenchores, Gottesdienste gesanglich zu umrahmen, sich mit Idealismus und Freude der „Musica sacra“ zu widmen, doch habe der Niedergailbacher auch im weltlichen Bereich das kulturelle und gesellschaftliche Leben des Dorfes mitgestaltet, habe in der Dorfgemeinschaft mitgearbeitet, so Ortsvorsteher Otmar Gros, selbst Sänger des Chors. Er zeigte sich zuversichtlich, dass dies auch künftig so sein werde.
 
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