Pfarrei will ihre Kirche retten |
Rund 150 000 Euro soll die Sanierung des Kirchendachs kosten „Nach der Schließung der Schule, des Kindergartens, dem Fehlen von Geschäften zum Erledigen der Grundbedürfnisse oder auch einer Poststelle, wäre die Schließung der Kirche für unser Dorf eine Katastrophe“, so Selgrad, der darauf hinweist, dass in den vergangenen neun Jahren mit finanzieller Unterstützung der Diözese Speyer rund 135 000 Euro in Kirche, Pfarrhaus, Kapelle und Kindergarten investiert worden seien. Jetzt rüste die Pfarrei zum Befreiungsschlag. Dazu seien umfangreich Dachdecker-, Klempner- und Zimmererarbeiten zur Erneuerung des Daches und des Dachgebälkes zu erbringen. Insgesamt seien nach Kostenvoranschlägen rund 144 000 Euro nötig. Dies wäre aber erst ein weiterer Bauabschnitt. Entsprechende Mittel sollen im Haushaltsplan der Pfarrei veranschlagt werden. Von der Diözese sei ein 50-prozentiger Zuschuss zu den Arbeiten in Aussicht gestellt worden. Den Rest müsste die Pfarrei aufbringen, man verfüge momentan jedoch nicht über das nötige Geld. Jetzt hoffe die Pfarrei auf Spenden. Kontakt: Stefan Selgrad, Tel. (06843) 56 87 Auf einen Blick Größere Investitionen der Kirchengemeinde Bruder Klaus von 1999 bis heute: 10 200 Euro: Dachreparatur und Kaminsanierung, 46 300 Euro: neue Heizungsanlage, 47 700 Euro: neue Elektroanlage, 5000 Euro: Glockenanlage, 6200 Euro: Innensanierung, Anstrich, 7000 Euro: neue Schallläden, 7000 Euro: Restaurierung Altarbild. |
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