| Neues Löschfahrzeug soll endlich her |
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Niedergailbacher Feuerwehr traf sich zur Jahreshauptversammlung - Probleme mit Verwaltung Fünf Einsätze, davon drei Brände, seien zu verzeichnen gewesen, vermeldete Löschbezirksführer Harald Gros bei der Jahreshauptversammlung der Niedergailbacher Feuerwehr im Schulungsraum der Gemeinschaftshalle. Nach Jahren der Eigenleistungen zum Umbau des Feuerwehrgerätehauses sei zuletzt etwas Ruhe eingekehrt, so dass man sich wieder verstärkt um die Kernaufgaben einer Wehr habe kümmern könne. Gerade beim Großeinsatz beim Brand einer Gersheimer Schreinerei sei zu Tage getreten, wie wichtig es sei, mit einem motivierten Team arbeiten zu können. Derzeit verfüge die Wehr über 30 Angehörige, was für einen kleinen Ort wie Niedergailbach schon eine außerordentliche Zahl sei. Der Feuerwehrchef sprach aber auch von Dissonanzen, die derzeit mit Vertretern der Gemeindeverwaltung bestünden. Sie hätten dazu geführt, dass bis auf weiteres keine Aktivitäten der Feuerwehr bei gemeindlichen Anforderungen wie Lehrgänge oder Verkehrssicherungsmaßnahmen erwartet werden könnten. Der neue Jugendbeauftragte Björn Klosendorf berichtete davon, dass der Nachwuchswehr elf Kinder und Jugendliche angehörten. Schriftführer Stefan Schiel skizzierte die Ereignisse des verflossenen Jahres und erwähnte, dass der gesellschaftliche Höhepunkt neben dem Kameradschaftsabend mit Ehrungen die Mehrtagesfahrt ins Frankenland gewesen sei. Auch habe sich die Wehr aktiv an der Durchführung der Gälbacher Zeltkirb beteiligt. Kassierer Klaus Rauch zeigte auf, dass die Wehr über ein gesundes Finanzpolster verfüge. Ortsvorsteher Otmar Gros lobte die Wehr für ihr uneigennütziges Engagement, bedauerte die Schwierigkeiten mit der Verwaltung und mahnte die Anschaffung eines neuen Löschfahrzeuges an. Gersheims Bürgermeister Lothar Kruft kündigte an, dass, sollte der Gemeinderat dafür votieren, noch in diesem Jahr ein neues Gefährt in der Wehrgarage stehen werde. Es sei für eine so junge, motivierte Mannschaft wichtig, auch technisch gut ausgestattet zu sein. Auch Wehrführer Walter Lillig schlug in die gleiche Kerbe. Ein über 40 Jahre altes Löschfahrzeug, wie das in Niedergailbach, müsse dringend still gelegt und durch ein neues ersetzt werden. |
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