Denkmäler

Kleine Steige
Bei der unter Denkmalschutz stehenden "Kleinen Steige" handelt es sich um eine Treppenanlage, die das Oberdorf mit dem Unterdorf verbindet. Sie wurde im 19. Jh. von Niedergailbacher Bürgern aus Kalkstein errichtet. Durch Kriegseinwirkungen und Verwitterung wurde die Anlage derart in Mitleidenschaft gezogen, dass eine Restaurierung unumgänglich war. Mit der Instandsetzung in der herkömmlichen Art wurde ein wesentlicher Beitrag zur Erhaltung alter Bausubstanz in Niedergailbach geleistet.

Dorfbrunnen
Nach Herstellung der Wasserversorung blieb von ehemals sechs öffentlichen Brunnen einer übrig. Dieser im Jahre 1758 ursprünglich errichtete Brunnen wird von einem Sandsteinobelisk geziert. Vom staatlichen Konservatoramt wird die Anlage als schützens- und erhaltenswertes Bauwerk eingestuft. Im Jahre 1990 wurde der Brunnentrog restauriert.

Aus Kalkstein, mit 13 Versteinerungen verziert, errichteten in den Jahren 1981/82 zwei fachkundige Niedergailbacher Bürger auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft der Ortsvereine am Ortsausgang nach Gersheim eine weitere schöne Brunnenanlage.

Im Rahmen der Umgestaltung des Kirchenvorplatzes wurde im Jahre 1998 auch ein neuer Brunnen mit einem Sandsteintrog errichtet - in unmittelbarer Nähe des jetzigen Standortes befand sich auch bis zum Zweiten Weltkrieg ein Brunnen.

Ein schmucker Brunnen mit zwei Sandsteintrögen wertet die im Jahre 1999 umgestaltete Anlage an der "Großen Steige" wesentlich auf - ebenfalls nur unweit vom jetzigen Platz befand sich bis zum Zweiten Weltkrieg ein Dorfbrunnen.

Wegekreuze
In der Bischof-Weis-Straße, am alten Dorfbrunnen, steht ein hohes, reich bebildertes Kreuz aus dem 18. Jahrhundert, das 1999 restauriert wurde. Den Schaft schmücken Reliefs von Maria und Johannes; auf dem Sockel ist Katharina mit Rad zu erkennen, während die Figur an ihrer Seite als Josef gedeutet werden kann.

Ein weiteres, im Jahre 1756 errichtetes Sandsteinkreuz hat seinen Standort vor einem Bauernhaus in der "Obere Straße".

Am Sperrweg, Gemarkung "Köpchen", erinnert ein Eichenkreuz an die Ermordung eines Niedergailbacher Bürgers im vergangenen Jahrhundert.

Aus Dankbarkeit errichtete im Jahre 1975 eine Niedergailbacher Bürgerin am Ende der Bergstraße ein Granitkreuz.

Anfang der 90-er Jahre hat ein Niedergailbacher Bürger am Aufeldweg ein Holzkreuz errichten lassen.

Ein Bildstock mit der Inschrift "Dreimal wunderbare/ Mutter von Schönstatt/ bitte für uns" steht an der Brücke über den Wallringerbach. Dieser Bildstock ist in Verbindung mit dem Gnadenheiligtum der religiös-sittlichen Erneuerungsbewegung, gegründet von Pater Kentenich, Schönstatt, zu bringen.

 
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