Prozession als Dank an Heiligen Sebastian in Niedergailbach
Mit einer Prozession lösen die Niedergailbacher an diesem Sonntag, 18. Mai, wieder ein Gelöbnisversprechen ein. Beginn ist um 20 Uhr vor der Pfarrkirche. Seit 1814, als viele Menschen des Dorfes als Opfer der schrecklichen Seuche Cholera zu beklagen gewesen waren, wird der Heilige Sebastian in Niedergailbach verehrt.

Damals gelobten die Niedergailbacher dem Heiligen wegen seiner Hilfe „in der schlimmen Zeit der Cholera“ zu danken. Sebastian wurde in Narbonne geboren, diente sich hoch zum Offizier der kaiserlichen Garde des römischen Imperators Diokletian (284 bis 395). Nach seiner Bekehrung zum Christentum und der Weigerung, seinem Glauben abzuschwören, wurde er zum Tod verurteilt. Er wurde in den Katakomben Roms beigesetzt. Vier Jahrhunderte später, 680 nach Christus, wütete in der Hauptstadt des römischen Reiches die Pest. Die Gebeine des Heiligen Sebastian wurden zur selben Zeit nach Rom überführt und wie durch ein Wunder, so die Legende, ging die Seuche zurück und verschwand dann auch vollends.
 
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