Chicago, Bollywood und Party-Alarm
Sportverein Niedergailbach sorgte für Fastnachtsstimmung im Dorfgemeinschaftshaus
Das Tanzen stand ganz obenauf bei der Muuskoepp-Kappensitzung, und was dieses jahr geboten wurde, sorgte mit Sketchen und Büttenreden für absoluten Party-Alarm. Kleiner Nils und Bollywood, nichts fehlte.

Ausgelassen Fasching gefeiert wurde am Samstagabend bei den Gälbacher Muuskoepp. Der Sportverein Niedergailbach hatte ins Dorfgemeinschaftshaus eingeladen und zeigte dabei, dass auch ohne einen eigenen Karnevalsverein ein tolles Programm auf die Beine gestellt werden kann. Bereits zum 13. Mal ging die Muuskoepp-Kappensitzung an den Start, und erstmals bestritten die närrischen Sportler in diesem Jahr ihre Veranstaltung ohne Gastbeiträge, sondern mit lauter Eigengewächsen.

Eines davon ist das Funkenduo Gina und Larissa Rebmann. Die beiden Cousinen sorgten gleich zu Beginn der Kappensitzung mit ihrem Tanz für Begeisterung. Derart aufgeheizt hatte das Publikum seinen Spaß an Nils Erhardt, der als „Kleiner Nils“ in die Bütt stieg. Der Teenager erzählte dabei von „dahemm“ und gab so manches Geheimnis preis. Playback-Beiträge sind immer ein Garant für gute Stimmung. Und so kochte die vollbesetzte Halle auch förmlich über, als auf der Bühne mit Peter Bruckmann und Michel Rauch die Post abging. Die beiden imitierten einen Partyhit nach dem anderen, und sowohl beim Partyvolk auf der Bühne als auch bei den Gästen im Saal waren die Hände zum Himmel gerichtet und Tanzen angesagt.

Tanzen stand bei den Muuskoepp sowieso ganz weit oben auf der Favoritenliste. Eindrucksvoll präsentierten zehn Tänzerinnen und Tänzer in schmucken Kostümen einen Showtanz, der dem Musical „Chicago“ entliehen war. Die Zugabe für diesen gelungenen Beitrag blieb nicht die einzige, auch die Funkengarde musste mit ihrem Gardetanz nochmals auf die Bühnenbretter. Das Männerballett der AH-Abteilung lief als Skifahrer ein, Bernhard Oberinger übernahm beim Showtanz „Bollywood“ die Rolle des Sultans und war bei zehn reizenden Haremsdamen der Hahn im Korb. Kunigunde Armbrust verstand es gekonnt, Heiteres mit Nachdenklichem in ihrer Büttenrede zu verbinden. Sie nahm das kommende Rauchverbot in Gaststätten und Gebäuden zum Anlass, Stellung zum Thema Rauchen zu beziehen. Ihr Rat lautete: „Nehmt keinen, der nach Tabak stinkt!“

Als zum Finale die „Hüühner“ die Bühne enterten, herrschte nochmals Partyalarm im vollbesetzten Gemeinschaftshaus. In Anlehnung an die Kölner Faschingsband sang sich Axel Armbrust mit seinen fünf Sangesbrüdern in die Herzen der Gäste und sorgte so für einen gelungenen Abschluss der Muuskoepp-Kappensitzung.

Auf einen Blick
Moderation: Peter Bruckmann

Weitere Akteure: Kindertanzgruppe – Dschungeltanz, Jugendtanzgruppe – Cheerleadertanz, Funkengarde – Gardetanz, Heiko Rebmann und Norbert Oberinger - Büttenrede „De Jääb un de Hannes“, Funkenmariechen Tina Oberinger, Devin Schneider - Büttenrede „Der schöne Fiffi“, Tanztrainerin: Marion Matula.

 
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