Jugendwehr zeigt vollen Einsatz

Nachwuchs der Floriansjünger Niedergailbach feiert 25-jähriges Bestehen

Ortsvorsteher Otmar Gros freute sich, dass die örtliche Wehr seit Gründung der Jugendwehr keine Nachwuchsprobleme mehr hat. Sie sei eine engagierte Einheit geworden. Jetzt wurden 25 Jahre Jugendwehr gefeiert. 

Roman Rauch, Klaus Rauch und der heutige Löschbezirksführer der Niedergailbacher Wehr, Harald Gros, sind aktive Mitglieder der Wehr, aber auch Gründungsmitglieder der Jugendwehr, die vor 25 Jahren aus der Taufe gehoben worden war. Der Ehrenwehrführer der Gemeinde und damalige Wehrführer, Walter Wack, Schirmherr der zweitägigen Feierlichkeiten, stellte fest, dass die damalige örtliche Führung die Dringlichkeit der Gründung erkannt hatte und der schon verstorbene Werner Schieber zum ersten Jugendwart bestellt worden sei und dies auch bis 1992 blieb. Derzeit rekrutiere sich der Personalbestand der Wehr zu 87 Prozent aus früheren Mitgliedern der Nachwuchsabteilung, sagte Gros, der selbst von 1992 bis 1999 Jugendwart gewesen war.

Seit 1999 liegt die Verantwortung der Ausbildung in den Händen von Daniel Vogelgesang. Zusammen mit seinem Stellvertreter gehe er mit viel Engagement an die Aufgaben heran. Das Interesse der Jugendlichen könne man zudem an den gut besuchten Übungen, Zeltlagern und anderen Aktivitäten sehen. Immerhin bestünde die Wehr aus derzeit zwölf Mitgliedern. Seit der Gründung seien 74 junge Wehrmänner ausgebildet worden, von denen 38 der Feuerwehr treu geblieben seien. Die Jugendwehr habe an sechs Kreis- und Gemeindezeltlagern teilgenommen. Neun Mal sei die Leistungsspange der Deutschen Jugendwehr abgelegt worden. Gros sprach davon, dass die Wehr wahrscheinlich Probleme mit der Sollstärke hätte, wenn die Jugendwehr nicht als Fundament bestünde. 

Auch sei sicherlich der Ausbildungsstand im feuerwehrtechnischen Bereich bei weitem nicht so hoch und gefestigt. Ortsvorsteher Otmar Gros freute sich darüber, dass die örtliche Wehr seit der Gründung der Jugendwehr keinerlei Nachwuchsprobleme habe, sie zu einer engagierten Einheit geworden sei, sie den Aufgaben der Wehr, eines effektiven Brand- und Katastrophenschutzes, gewachsen sei und über eine gute technische Ausrüstung verfügen. Auch erfreuten sich die Jugendlichen einer beispielhaften Ausbildung. Bürgermeister Lothar Kruft fügte hinzu, dass die Jugendwehr die Zukunft der Feuerwehr sei und sich die Arbeit mit den Jugendlichen auszahle. 

Vor einem Vierteljahrhundert sei eine richtige Entscheidung getroffen worden, so Wehrführer Walter Lillig. Beim Jugendfeuerwehrwettkampf setzte sich die Gruppe aus Walsheim durch. Knoten, Gerätekunde, Champagnerlauf und Schlauchkegeln waren die Disziplinen, die die Gruppen zu bewältigen hatten. Karl-Heinz Schanding hatte die Stationen zusammengestellt.

 
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