Ein Lob für die Dorfgemeinschaft
"In einer Welt der Anonymität, der bürokratischen Verwaltung und sozialstaatlicher Vormundschaft" sollte die Familie in der Gesellschaft besser anerkannt werden, forderte der langjährige CDU-Kreisvorsitzende, Landtagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende Günther Schwarz beim "politischen Aschermittwoch" der CDU-Niedergailbach, der zum 32. Mal veranstaltet worden war. Niedergailbach war kein Passau, kein Vilshofen. Vielmehr war in der gut besuchten Gemeinschaftshalle Sachlichkeit Trumpf. Schwarz beleuchtete in der ihm eigenen nüchternen, aber mahnenden Art Politikfelder unter der Überschrift: "Recht - Macht - Moral". Der langjährige Landgerichtspräsident wurde vor einem Jahr als Vorsitzender in die saarländische Härtefallkommission berufen. Das Gremium berät über Ausländer, die zur Ausreise verpflichtet wären, aber bei denen dringende humanitäre oder persönliche Gründe unter Umständen einen Verbleib erforderlich machen. Der 65-Jährige zollte Niedergailbach großes Lob. In einer Zeit, da das Verhältnis von Bürgern zum Staat in vielen Dingen nicht mehr intakt zu sein scheint, und Institutionen wie Kirchen, Parteien und Gewerkschaften die Mitglieder in Scharen weglaufen, zeige die Dorfbevölkerung des Ortes ein eindrucksvolles Kontrastprogramm, werde durch Gemeinschaftsaktionen Zusammenhalt demonstriert. Auch zeige sich hier, dass es sinnvoll sei, sich für Zukunftsprojekte zu engagieren, Gestaltungsmöglichkeiten zu ergreifen, den Ausgleich zu suchen. Im Anschluss an das Kurzreferat lud Ortsverbandsvorsitzender Heiko Rebmann dazu ein, die von Herbert Buhr nach einem speziellen Rezept zubereiteten Heringe zu essen.
 
< zurück   weiter >
[ Zurück ]


Niedergailbach - Ein lebendiges Dorf stellt sich vor | Startseite arrow Presseberichte arrow Ein Lob für die Dorfgemeinschaft

Navigation
Startseite
Unser Ort
Ortsrat
Kalender
Generationentreff
Vereine
Grillhütte
Gälbacher Kirb
Presseberichte
Bildergalerie
Gästebuch
Gälb. Geschichte
Kontakt
Datenschutz
Impressum