Die Außenwirkung ist gut, aber intern muss in einigen Abläufen noch etwas verbessert werden. Dies war das Fazit der Hauptversammlung des Kirchenchors Bruder Klaus in Niedergailbach.

Bei der Jahreshauptversammlung des Katholischen Kirchenchors Bruder Klaus Niedergailbach kritisierte der Vorsitzende Alfred Rabung, der in der Versammlung in der Gemeinschaftshalle für eine weitere Amtsperiode wiedergewählt wurde, dass der Singstundenbesuch in der Vergangenheit nicht immer so gewesen sei, wie man sich das wünsche. Die Arbeit des Chores sei in der Bevölkerung immer wieder auf positive Resonanz gestoßen. Dies gelte es auch weiterhin zu halten. Chorleiterin Hanna Rabung, seit einem Jahr im Amt, gestand, dass es auch für sie Neuland sei, und sie erst einmal ihre Erfahrungen mache müsse. Sie lobte die gute Zusammenarbeit im Chor und regte an, eine Terminplanung zu erstellen, um unnötigen Zeitverlust zu vermeiden. Schriftführer Herbert Buhr ließ in seinem Bericht noch mal die Ereignisse des Jahres Revue passieren. Der Kassenbericht, von Kassenwartin Inka Hiege, die ebenfalls wiedergewählt wurde, wies zwar eine rückläufige Tendenz auf, zeigte aber immer noch eine solide finanzielle Basis des Vereins. Am 12. Januar findet die erste Singstunde im neuen Jahr mit festlichem Essen statt. Auf Anregung von Elvira Bodenstein wurde dem Wunsch des Pfarrgemeinderates entsprochen, am 2. September zusammen mit dem Kirchenchor, gemeinsam das Bruder Klaus- und das Pfarrfest zu feiern. Am 4. November findet der Seniorennachmittag in der Gemeinschaftshalle statt, bei dem der Kirchenchor die musikalische Umrahmung besorgen wird. Am dritten Adventssonntag, 16. Dezember, veranstaltet der Chor sein Adventskonzert.